âEs ist ein sehr gemischtes Bild. Erfreulich ist, dass viele meiner Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner wirtschaftlich auf einem guten Weg sind. Zum Teil konnte sie sogar das Vorjahresniveau erreichen. Bei anderen sind die Sorgen nach wie vor groĂâ, so der SPD-Abgeordnete.
Einige Entscheidungen der Politik aus der Anfangsphase stieĂen auf Kritik. âWarum eine Drogerie BĂźcher verkaufen durfte, aber ein Buchladen schlieĂen musste, wurde ich gefragt. Das ist in der Tat schwer vermittelbar. Die Politik muss daraus lernenâ Zudem konnte der Abgeordnete einige neue Einblicke gewinnen und neue Zusammenhänge erfahren. âInteressant war die Erkenntnis, dass die fehlenden Party- und Veranstaltungsangebote offenbar einen Einfluss auf den Umsatz von Friseurläden haben.â
âAus den guten Gesprächen von heute nehme ich nicht nur eine gute, aber auch kritische Einschätzung der vergangenen MaĂnahmen mit, sondern auch aktuelle Punkteâ, so von Pein. Zu diesen zählt er unter anderem die Regelung zur Anzahl von Menschen, die sich in einem Laden aufhalten dĂźrfen und die Frage nach weiteren wirtschaftlichen Hilfen fĂźr kleine Läden und Gewerbe. âWenn Selbständige ihre Rente antasten mĂźssen, um die Corona bedingten EinbuĂen wett zu machen, liegt noch einiges an Arbeit vor unsâ, so von Pein. Auch typische Ahrensburger Themen wurden angesprochen: âDas Parkplatzproblem und die hohen Mieten fĂźr Wohnraum und Gewerbeflächen in der Innenstadt nerven die Unternehmer. Das kann ich gut verstehen. Meine Kolleginnen und Kollegen von der SPD in Ahrensburg sind an den Themen dran, wir stehen dazu im Austauschâ, so von Pein.