MdB Bengt Bergt begrüßt Teilnahme von Tesa-Betriebsrat bei SPD-Konferenz für Interessenvertreter – 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland
Zum 34. Mal hat die SPD-Bundestagsfraktion Betriebsrätinnen, Schwerbehindertenvertretungen und Personalräte aus ganz Deutschland in den Bundestag eingeladen. „Ich freue mich, dass auch der Betriebsrat von Tesa, Marco Polidori, teilgenommen hat. Tesa ist einer der größten Arbeitgeber in Norderstedt und beschäftigt Menschen aus der gesamten Region“, sagt der heimische Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt (SPD).
Die Konferenz stand unter dem Motto „Die Zukunft mitbestimmen -Demokratische Teilhabe am Arbeitsleben braucht eine moderne Betriebsverfassung“. „Wir haben diskutiert über die Modernisierung der betrieblichen Mitbestimmung. Die Mitbestimmung – zum Beispiel, wenn es um Arbeitsabläufe, Arbeitszeiten oder Urlaub geht – ist eine große Errungenschaft. Es gilt, sie an die moderne, digitale Arbeitswelt anzupassen. Dazu gehört zum Beispiel auch ein digitaler Zugang von Gewerkschaften in Betriebe.“ Die letzte grundlegende Reform des Betriebsverfassungsrechts liegt über 50 Jahren zurück. Bergt selbst war Betriebsratsvorsitzender beim Windanlagenhersteller Nordex.
Insgesamt waren 200 Vertreterinnen und Vertreter aus ganz Deutschland nach Berlin angereist. Fast ebenso viele nahmen online teil. Die Konferenz ist ein zentraler Bestandteil in der Zusammenarbeit zwischen den Interessensvertretungen innerhalb der Betriebe und den politischen Entscheidungsträgern in Berlin. Bergt: „Gesetzesvorhaben erfordern den engen Austausch über die Bedürfnisse an den Arbeitsplätzen. Die Konferenz ist daher nicht nur als Dank an Interessensvertretungen zu verstehen, die sich tagtäglich für die Belange ihrer Kolleginnen und Kollegen einsetzen, sondern dient auch als Frühwarnsystem für aktuelle Probleme und Herausforderungen.“