Der Bund hat bereits umfangreiche MaĂnahmen verabschiedet, die zur Abmilderung der negativen Folgen der Corona-Pandemie und zur Sicherung von ArbeitsplĂ€tzen beitragen. Die Kreditanstalt fĂŒr Wiederaufbau, KfW setzt die Programme im Auftrag des Bundes um. Seit dem Beginn der KfW-Corona-Hilfe am 23. MĂ€rz 2020 konnten zehntausende Unternehmen bundesweit unterstĂŒtzt werden.
Hierzu erklĂ€rt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer: âLaut einer aktuell ĂŒbermittelten Ăbersicht der KfW haben auch zahlreiche Unternehmen aus der Region Herzogtum Lauenburg / Stormarn von den Krediten profitiert. Somit konnten viele heimische ArbeitsplĂ€tze erhalten bleiben und die negativen Auswirkungen der Krise fĂŒr Unternehmen aus der Region eingegrenzt werden. Insgesamt vergab die KfW in den beiden Kreisen Kredite in Höhe von etwa 155 Millionen Euro.â
Zu den Krediten im Einzelnen (Stand 30.09.2020):
- ERP-GrĂŒnderkredit Universell KMU: 34 Unternehmen in Höhe von 6.898.000 EUR
- KfW-Schnellkredit 2020: 86 Unternehmen in Höhe von 26.076.700 EUR
- KfW-Unternehmerkredit: Kredite in Höhe von 45.730.000 EUR
- KfW-Unternehmerkredit KMU: 345 Unternehmen in Höhe von 75.590.700 EUR
DarĂŒber hinaus beteiligt sich die KfW an Finanzierungen mit einem Volumen von ĂŒber 25 Millionen Euro. Die UnterstĂŒtzung des Bundes fĂŒr Start-Ups wird ĂŒber die KfW Tochter KfW Capital bzw. ĂŒber die Landesförderinstitute durchgefĂŒhrt. Zudem engagiert sich die KfW mit Corona-Hilfen auch in Entwicklungs- und SchwellenlĂ€ndern und hat hier bereits 1 Milliarde Euro zugesagt.
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Nina Scheer ist Mitglied im Ausschuss fĂŒr Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Mitglied im Ausschuss fĂŒr Recht und Verbraucherschutz sowie stellvertretende Vorsitzende des Parlamentarischen Beirats fĂŒr nachhaltige Entwicklung. Sie vertritt seit 2013 den Bundestagswahlkreis Herzogtum Lauenburg/Stormarn-SĂŒd, Schleswig-Holstein.
Als Initiatorin des âSozialdemokratischen Energiewende-Appellsâ, www.energiewende-appell.de, plĂ€diert sie mit inzwischen ca. 1650 MitunterzeichnerInnen fĂŒr einen Kohleausstieg bis 2030 und einen zu beschleunigenden Ausbau und Umstieg auf Erneuerbare Energien. Zu weitergehenden Forderungen vgl. aktuell auch: https://energiewende-appell.de/wp-content/uploads/2020/09/2020-08-28-Forderungspapier_Der-beschleunigte-Umstieg-auf-Erneuerbare-Energien-ist-eine-sozialstaatliche-Pflicht.pdf