
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauen ruft Städte und Gemeinden auf, ab sofort Projekte zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel einzureichen. Dafür sind in diesem Jahr die Bundesmittel aus dem Sondervermögen des Klima- und Transformationsfonds um 200 Millionen auf nun 670 Millionen Euro erhöht worden.
Die örtliche Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis 10 Herzogtum Lauenburg / Stormarn-Süd, Dr. Nina Scheer: „Der Aufruf richtet sich an Städte und Gemeinden, welche investive Projekte der Grün- und Freiraumentwicklung mit hoher Wirksamkeit für die Klimaanpassung und einen natürlichen Klimaschutz schaffen wollen. Parks, Grünanlagen oder Flussufer sind für unsere Lebensqualität und das gesellschaftliche Miteinander unverzichtbar. Ihre Anpassung an den Klimawandel benötigt in den kommenden Jahren ein zunehmendes Augenmerk.“
Die Kommunen sind aufgerufen, ihre Projektskizze über das Förderportal des Bundes easy-Online bis zum 15. September 2023 online beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung einzureichen. Weitere Informationen unter: www.bbsr.bund.de/klima-raeume. Die maximale Zuschusshöhe des Bundes liegt bei 75 Prozent, 25 Prozent tragen die Kommunen grundsätzlich selbst. Dieser Anteil kann sich bei Kommunen in Haushaltsnotlage auf 15 Prozent verringern. Die Mindesthöhe der beantragten Fördersumme beträgt 500.000 Euro. Die maximale Förderhöhe beträgt 6 Millionen Euro.
Über die Projektauswahl entscheidet der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages. Kommunen aus dem WK 10, welche Projekte einreichen möchten, können gerne vorab ihre Unterlagen unter nina.scheer@bundestag.de einsenden, für eine mögliche Unterstützung des Fördergesuchs seitens Nina Scheers.