Menschen, Vereine oder Verbände aus Stormarn für den
Olof-Palme-Friedenspreis 2020
– Engagement für Frieden und sozialen Ausgleich –
der am Freitag, den 28. Februar 2020,
bereits zum 33. Mal im Schloss Reinbek verliehen werden wird, zu benennen!
Für die Verleihung am Freitag, 28. Februar 2020, sind die Stormarner aufgefordert, Vorschläge einzubringen. „Die SPD Stormarn vergibt den Preis seit 32 Jahren an Vereine, Verbände und Menschen aus Stormarn, die sich besonders im Sinne Olof Palmes für ein friedliches Miteinander, internationale Verständigung und ein menschenwürdiges Dasein für alle engagieren“ erläutert Tobias von Pein, Kreisvorsitzender der SPD Stormarn.
Wie in jedem Jahr möchte die SPD Menschen oder Vereine in Stormarn hervorheben, die sich in besonders vorbildlicher Weise für Frieden und Ausgleich engagieren. Den Preis hat im letzten Jahr der Verein „VOLKSTRAUERGRUPPE BARGTEHEIDE“ erhalten.
Bis Freitag, 03. Januar 2020 nimmt die Kreisgeschäftsstelle der SPD Stormarn die Vorschläge in schriftlicher Form entgegen.
Dazu werden Kontaktdaten der Nominierten und der Nominierenden sowie Hintergrundinformationen zum nominierten Projekt inkl. Material (Presseinfos etc.) benötigt.
Alle Informationen nimmt in der Geschäftsstelle der SPD Stormarn Joerg Schimeck in der Lübecker Straße 35, 23843 Bad Oldesloe, gerne auch per Mail, unter KV-Stormarn[at]spd.de entgegen.
Ein siebenköpfiges Kuratorium unter dem Vorsitz von Birgit Kassovic, wählt aus den eingegangenen Vorschlägen die Preisträger aus. Dessen Entscheidung ist es auch, den Preis zu teilen oder auf einen Preisträger zu konzentrieren. In den vergangenen Jahren wurden über 200 Gruppen und Personen nominiert und der breiteren Öffentlichkeit vorgestellt, deren ehrenamtliche Tätigkeit sonst kaum Erwähnung gefunden hätte, kaum bekannt geworden wäre.
Der Preis, in 2020 dotiert mit 2.000,00 Euro, soll anerkennen und ehren, zugleich damit andere anregen und zum Weitermachen ermutigen.
In einer Zeit, in der
- das Abgrenzen zu und zugleich das Fehlen von Respekt gegenüber anderen,
- das Verbreiten von Falschinformationen und Halb- bis Unwahrheiten,
- der Verzicht auf sachlich fundierte Fakten
wieder Raum greifen und Konflikte in der Welt wieder mehr werden, ist es besonders wichtig, den aktiven Einsatz für ein friedliches Miteinander, hervorzuheben, zu ehren und fördern, so Tobias von Pein, der sich auf eine rege Beteiligung im Stormarner Raum freut.