• Start
  • Partei
    • Arbeitsgemeinschaften
    • Satzung
    • Regionalbetreuung
    • SPD News
    • Wahlen
    • Ortsvereine
    • Aus dem Kreisvorstand
    • Kreisparteitag
      • Außerordentlicher Kreisparteitag
      • Rechenschaftsberichte zum KPT 28.08.2021
      • KPT 28.08.2021
      • Anträge zum KPT 28.08.2021
      • Kreisparteitag – 16.09.2023
    • Olof Palme Friedenspreis
      • Olof Palme Friedenspreis
      • Preis
      • Preisträgerinnen und Preisträger
  • Stormarn gestalten
  • Fraktion
    • Unsere Themen
    • Unser Team
  • Aktuelles
  • Termine
  • Mitmachen
Oktober 11, 2022 von Bernd Marzi

 MdB Bengt Bergt: Vorschläge für „Gaspreisbremse“ sind ein guter Aufschlag – Schnell auf den Weg bringen und sozial gerecht ausgestalten 

 MdB Bengt Bergt: Vorschläge für „Gaspreisbremse“ sind ein guter Aufschlag – Schnell auf den Weg bringen und sozial gerecht ausgestalten 
Oktober 11, 2022 von Bernd Marzi
Bild: Büro Bengt Bergt

Verbraucher, Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleister – alle sorgen sich derzeit vor hohen Gasrechnungen. Anfang Oktober hatte die Ampel-Koalition deshalb beschlossen, in den nächsten zwei Jahren bis zu 200 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen, um die Energiepreise für Privathaushalte und die Wirtschaft zu senken. Die nun von der „ExpertInnen-Kommission Gas und Wärme“ vorgelegten ersten konkreten Vorschläge für kurz- und mittelfristige Entlastungsmaßnahmen hält der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt (SPD) für einen „guten Aufschlag“: „Wir müssen Bürger und Unternehmen kurzfristig entlasten und mittelfristig für Sicherheit sorgen. Es muss klar sein: Der Staat lässt niemanden im Stich“, betont der Sozialdemokrat. 

Im Kern schlägt die Kommission zwei Maßnahmen vor, um die Bürgerinnen zu entlasten: Zunächst, im Dezember, solle es eine Einmalzahlung geben, im Frühjahr eine Gaspreisebremse greifen. „Verständlicherweise haben viele Bürger derzeit Sorge, angesichts hoher Preise ihre Gasrechnungen nicht zahlen zu können. Es ist deshalb zu begrüßen, dass die Experten-Kommission eine Einmalzahlung in Höhe einer Abschlagszahlung vorschlägt. Diese Maßnahme würde kurzfristig viele Menschen entlasten“, kommentiert Bengt Bergt. Ab März 2023, so schlägt es die Kommission vor, solle eine Gaspreisbremse folgen und Verbraucher so vor überhohen Gasrechnungen schützen. Zur Entlastung der Industrie solle eine eigene Preisbremse greifen, und zwar ab Januar 2023. 

Bergt: „Ein staatlich garantierter Gas-Preis – auch für Fernwärme-Kunden – schafft Sicherheit für alle: Er bedeutet ein Durchatmen für Bürgerinnen und Bürger, von denen sich viele fragen: Wie soll ich die hohen Kosten stemmen? Und es bedeutet Planungssicherheit für Unternehmen – was wichtig ist für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, den Erhalt unseres Wirtschaftsstandortes und damit tausender Arbeitsplätze. Das wäre eine wichtige Entlastung unserer mittelständisch geprägten Wirtschaft in Stormarn und Segeberg.“ 

Dass staatliche Entlastungen verknüpft werden sollen mit Anreizen zur Transformation der industriellen Energieversorgung, begrüßt der stellvertretende energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. „Wir müssen uns unabhängiger machen von fossilen Brennstoffen – das gilt auch für die Wirtschaft. Deshalb können hier weitere staatliche Anreize und Erleichterungen für einen Umstieg richtig sein. Wichtig ist: Anreize, den einen fossilen Brennstoff durch den anderen fossilen zu ersetzen, sollten wir begrenzen. Das Motto sollte lauten: Erneuerbare first.“ 

Die Gaspreisbremse soll den Vorschlägen der Kommission zufolge für ein Grundkontingent greifen. „Es ist richtig, die Gaspreisbremse mit einem Sparanreiz zu verknüpfen. Denn trotz gut gefüllter Gasspeicher gilt weiter: Wir müssen so viel Gas sparen wie möglich. So verhindern wir eine Gasmangellage und drücken die Preise weiter“, kommentiert Bergt. „Eine Gaspreisbremse muss so ausgestaltet sein, dass sie möglichst zielgenau wirkt: Klein- und Mittelverdiener haben eine Entlastung eher nötig als der gut verdienende Arzt oder die Unternehmenschefin.“ 

Bei dem von der Experten-Kommission vorgestellten Papier handelt es sich zunächst um Vorschläge. Diese müssen nun noch politisch diskutiert, ggfls. angepasst und schließlich umgesetzt werden. Daneben müssen auch offene Fragen noch geklärt werden – etwa, wie das Heizen mit Öl oder Holzpellets behandelt wird. 

Vorheriger BeitragNicht einmal jede*r Achte nutzt itslearningNächster Beitrag  MdB Bengt Bergt: Wohngeldreform und Einführung des Bürgergeldes sind konkrete Entlastung für Tausende Menschen in Kreisen Segeberg und Stormarn 

Neueste Beiträge

SPD fordert konsequentes Freischneiden der Radwege – Schilderwald ist keine LösungNovember 22, 2025
SPD-Kreisparteitag Stormarn wählt neuen VorstandNovember 17, 2025
Kämpfer für alle! Ulf Kämpfer ist Spitzenkandidat der SPD Schleswig-HolsteinNovember 8, 2025

SPD Stormarn
Kreisgeschäftsstelle
Lübecker Straße 35
23843 Bad Oldesloe

Mitarbeiter in der Kreisgeschäftsstelle:
Joerg Schimeck-Brede

Tel. 04531-188365
Fax 04531 – 188366

E-Mail: kv-stormarn@spd.de

SPD Stormarn, IBAN DE72213522400090008650
Sparkasse Holstein, BIC NOLADE21HOL

JOERG SCHIMECK-BREDE

Joerg Schimeck-Brede freut sich über Ihre/Eure Anfragen.

Social-Media

  • Facebook – SPD Stormarn
  • Instagram – SPD Stormarn
SPD Stormarn | Impressum | Datenschutz | Cookie-Einstellungen

Neueste Beiträge

SPD fordert konsequentes Freischneiden der Radwege – Schilderwald ist keine LösungNovember 22, 2025
SPD-Kreisparteitag Stormarn wählt neuen VorstandNovember 17, 2025
Kämpfer für alle! Ulf Kämpfer ist Spitzenkandidat der SPD Schleswig-HolsteinNovember 8, 2025