
Am Donnerstag den 12. September besuchte der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias von Pein das Polizeirevier Ahrensburg in seinem Wahlkreis. Zusammen mit Revierleiter Erster Polizeihauptkommissar Jörg Marienberg und Erster Kriminalhauptkommissar Helmut Grothe (stellv. Leiter der Kriminalpolizeistelle Ahrensburg) sprach von Pein über die polizeiliche Lage im Verantwortungsbereich des Polizeirevier Ahrensburg und informierte sich über Rahmendingung der Polizeiarbeit vor Ort.
Die Polizeibeamten konnten im Gespräch berichten, dass es in Ahrensburg und Umgebung keine Auffälligkeiten in der Kriminalstatistik zu verzeichnen gibt. Allerdings ist laut Helmut Grothe eine Zunahme von Betrugsfällen zu erkennen. „Besonders Seniorinnen und Senioren sind gefährdet“, so Grothe. Zwei der Betrugsmaschen sind der sogenannte „Enkeltrick“ oder Betrüger, die sich als Polizisten oder Staatsanwälte ausgeben. Bei beiden Vorgehensweisen versuchen die Betrüger Geld oder Wertgegenstände zu erbeuten. Wenn jemand anruft und angibt ein Enkelkind oder ein Polizist zu sein, dann ist Vorsicht geboten. Insbesondere wenn diese Personen auffordern Geld oder Wertgegenstände zu übergeben.
In Sachen Einbruchskriminalität gibt eine leichte Entspannung der Lage. Auch wenn die Polizei mahnt, dass in den kommenden dunklen Herbst- und Wintermonaten die Gefahr von Einbrüchen wieder steigt. „In Sachen Einbruchskriminalität konnten wir in der letzten Zeit gute Erfolge erzielen. Es wurde gut in die Ermittlung investiert.“, so Grothe. Dabei halfen insbesondere die Zusammenarbeit mit der Polizei Hamburg und die neue Spurensicherungseinheit im Polizeirevier Ahrensburg.
„Es freut mich zu hören, dass sich viele Dinge in den letzten Jahren verbessert haben, was die Ausstattung und die räumlichen Gegebenheiten angeht.“, so Tobias von Pein. Für ihn ist es wichtig, dass die Beamten eine gute Ausrüstung zur Verfügung haben, denn diese sollen in der Ausübung ihrer Tätigkeit gute Bedingungen haben und ausreichend geschützt sein. Auch wenn vieles gut läuft, „gibt es in Bezug auf die Personaldecke und die räumlichen Gegebenheiten noch Luft nach oben“, ergänzt von Pein. „Es wäre schön, mehr Kolleginnen und Kollegen hier im Revier zu haben“, so Erster Hauptkommissar Jörg Marienberg und fährt fort: „Der Beruf des Polizeibeamten beziehungsweise der Polizeibeamtin ist spannend und vielseitig. Daher appelliere ich immer an Interessierte, sich zu bewerben.“