Ein Beitrag von Pia Dietz:
Als ehemalige Kreisschülersprecherin liegt mir die Zukunft unserer Bildungseinrichtungen besonders am Herzen.
Bildung beginnt bereits mit der frühkindlichen Bildung, daher ist es essenziell, dass wir in unserem Kreis kostenfreie KiTas anbieten, um sicherzustellen, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, frühkindliche Bildung und Betreuung zu erhalten. Dafür brauchen wir aber die Unterstützung des Landes.
Besonders in der Zeit von Corona hat sich gezeigt, wie wichtig eine gute digitale Ausstattung und WLAN für Schulen sind. Homeschooling und der Wechsel zwischen Präsenz- und Online-Unterricht haben die Bedeutung von digitalen Lernwerkzeugen und einer schnellen Internetverbindung nochmals verdeutlicht.
Deshalb setzen wir uns für eine Verbesserung der technischen Ausstattung an unseren Berufsschulen, für die wir als Keis zuständig sind ein, um eine zeitgemäße Lernumgebung unseren Schülerinnen und Schülern im Kreis Stormarn zu bieten.
Um sicherzustellen, dass alle Schülerinnen und Schüler im Kreis Zugang zu einer hochwertigen Bildung haben, setzen wir uns für eine Offene Ganztagsschule für die Woldenhorn-Schule Ahrensburg ein.
Auch die Verbesserung der Busverbindungen zu allen Schulen im Kreis und die Einführung kostenfreier Busfahrten für alle Schülerinnen und Schüler sind wichtige Maßnahmen, um den Schulweg für alle zu erleichtern.
Die Forderung nach einer Verbesserung der Busverbindungen kam bereits während meiner Kreisschülersprecherin Zeit auf, jetzt möchte ich gemeinsam mit der SPD das endlich auch umsetzen.
Eine weitere wichtige Initiative ist die Einrichtung einer Jugendberufsagentur, um die Berufsberatung und die Vernetzung von Agentur für Arbeit, Berufsberatung, Jobcenter, allen Schulformen, Trägern der Jugendhilfe, Jugendämtern, Kammern, Gewerkschaften und Verbänden zu verbessern. Dadurch können wir sicherstellen, dass alle Jugendlichen in unserem Kreis die bestmögliche Unterstützung und Beratung erhalten, um ihre Zukunft erfolgreich zu gestalten.
Schließlich wollen wir die Umwandlung der Kreisberufsschulen in Regionale Berufsbildungszentren (RBZ) in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass unsere Schülerinnen und Schüler eine qualitativ hochwertige berufliche Ausbildung erhalten.
Diese Maßnahmen können dazu beitragen, dass unser Kreis ein noch besserer Ort zum Lernen und Leben wird. Als ehemalige Kreisschülersprecherin hoffe ich, dass unsere Forderungen und Initiativen umgesetzt werden können, um das Leben unserer Schülerinnen und Schüler zu verbessern, indem wir die Bildung stetig verbessern.
