Unsere Direktkandidaten für die Landtagswahl

Unsere Stimmen für Kiel

Martin Habersaat

Direktkandidat für den Wahlkreis Stormarn-Süd/Wentorf

Mit 100 Prozent Rückenwind in die Landtagswahl

Schule der Zukunft und Zusammenarbeit mit Hamburg sind die Schwerpunkte:   

Bei der Landtagswahl am 8. Mai 2022 wird zum vierten Mal Martin Habersaat (44) als Kandidat für die SPD-Ortsvereine Reinbek, Glinde, Barsbüttel und Oststeinbek im Kreis Stormarn und Wentorf im Kreis Herzogtum Lauenburg antreten. Bei einer Mitgliederkonferenz im Bürgerhaus Glinde wurde der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion einstimmig gewählt. Nachdem die SPD bei der Bundestagswahl stärkste Kraft in Schleswig-Holstein geworden war, bereite man sich zuversichtlich auf den Landtagswahlkampf vor, sagte die SPD-Kreisvorsitzende Marion Meyer aus Barsbüttel bei der Eröffnung des Abends. Als Gastredner war Ole Thorben Buschhüter dabei. Der Hamburger Verkehrspolitiker war gekommen, um seinen Wahlkreisnachbarn zu unterstützen und skizzierte in seiner Rede Vorhaben und Herausforderungen für den ÖPNV in Hamburg. Neben der Zusammenarbeit mit Hamburg will Habersaat seinen Arbeitsschwerpunkt weiter auf die Bildungspolitik legen: „Wir müssen aus Schulen der Industriegesellschaft Schulen der Wissensgesellschaft machen“, fasste er seine Vorhaben zusammen.

Habersaat blickte zuversichtlich auf die anstehende Landtagswahl. Mit Thomas Losse-Müller habe die Partei den richtigen Kandidaten: „klug, sympathisch und weltgewandt“. Losse-Müller war unter anderem international für die Weltbank tätig, bevor er Staatssekretär in Schleswig-Holstein wurde und später federführend die Landesentwicklungsstrategie für Schleswig-Holstein entwarf. Derzeit bereitet Habersaat für die Landtagsfraktion eine große Veranstaltung in Kiel vor. Am 6. November sollen sich im Landeshaus Architekten, Schulentwickler und Kommunalpolitiker mit der Schule der Zukunft befassen. „Der Bund beteiligt sich an den Kosten der Ganztagsangebote. Die werden aber nur ein Erfolgt, wenn wir Schule anders gestalten als bisher. Das betrifft den Rhythmus, die Angebote und die Räume. Nur Flure und Klassenräume werden für einen guten Ganztagsbetrieb nicht reichen.“ Habersaat kritisierte, dass die CDU bei den Planungen „Ganztagsbetreuung“ in den Mittelpunkt stelle. „Wo Schule draufsteht, sollte schon Bildung dring sein!“

Ole Torben Busschhüter würdigte Habersaats Einsatz für eine bessere Taktung der S21. Diese soll kommen und damit auch auf Schleswig-Holsteiner Gebiet nachvollziehen, was in Hamburg schon längst die Regel ist: Eine deutliche Ausweitung des ÖPNV-Angebots. „Die Mobilitätswende darf nicht an der Landesgrenze aufhören“, forderte Buschhüter. Der Kampf gegen den Klimawandel und die schiere Menge des Verkehrs erforderten neue Lösungen. Dazu gehören der Hamburg-Takt mit zusätzlichen Fahrten, neue Strecken wie beispielsweise die S4, aber auch zusätzliche Angebote, wie sie derzeit mit MOIA und IOKI in Hamburg getestet werden. Hier sieht Habersaat einen wichigen Ansatzpunkt für die Landespolitik: Solche neuen Angebote, auch Stadtrad und Carsharing, dürften nicht an der Landesgrenze enden. Und es sei auch nicht zielführend, jede Kommune einzeln auf die Reise zu schicken. „Hier braucht es eine Landesregierung, die ein Konzept hat und es gemeinsam mit Hamburg und den Kommunen im Hamburger Umland umsetzt.“

Auch Edmund Stoiber spielte in der Bewerbungsrede eine tragende Rolle.

Thies Grothe

Direktkandidat für den Wahlkreis Stormarn-Mitte

Trittaus SPD-Vorsitzender Thies Grothe zum Direktkandidaten für die Landtagswahl 2022 im Wahlkreis Stormarn-Mitte gewählt

Die SPD-Stormarn hat den Trittauer Ortsvereinsvorsitzenden Thies Grothe zum Direktkandidaten für den Wahlkreis 29 (Stormarn-Mitte) für die Landtagswahl am 08. Mai 2022 gewählt. Der Wahlkreis umfasst die Gemeinden Ammersbek, Ahrensburg und Großhansdorf sowie die Ämter Trittau und Siek. Der 42jährige Rechtsanwalt und frühere Vorsitzende des Landesjugendrings Schleswig-Holstein tritt erstmals zur Landtagswahl an und wurde von den Delegierten bei nur einer Gegenstimme und einer Enthaltung gewählt.

 

Hierzu erklärte der neu gewählte Direktkandidat und Vorsitzende der SPD-Trittau Thies Grothe: „Herzlichen Dank an alle Delegierten für die große Unterstützung und das mir entgegengebrachte Vertrauen! Ich möchte als Abgeordneter Anwalt und Interessensvertreter für die Bürgerinnen und Bürger im Landtag in Kiel sein, sie werden im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen. Mit Thomas Losse-Müller haben wir den richtigen Spitzenkandidaten, um bei der Landtagswahl 2022 stärkste Kraft zu werden und Schleswig-Holstein mit den richtigen Inhalten verlässlich und gut zu regieren. Meine bisherigen beruflichen Tätigkeiten lagen im Bereich der Wirtschaftsverbände, z.B. beim Zentralen Immobilien Ausschuss oder beim Bundesverband der Deutschen Industrie, im Unternehmen sowie im Bundestag als Mitarbeiter und Büroleiter der ostholsteinischen Bundestagsabgeordneten und heutigen Finanzstaatssekretärin Bettina Hagedorn. Überall dort konnte ich vertiefte Kenntnisse vor allem in den Bereichen Wirtschafts- und Haushaltspolitik, Klimaschutz im Gebäudesektor sowie bezahlbares Wohnen und Bauen erwerben, die ich in meine Arbeit als Abgeordneter einbringen werde.“

 

Als Gastrednerin der Wahlkreiskonferenz betonte die Landtagsabgeordnete Sandra Redmann die Wichtigkeit der kommenden Wahl und blickte u.a. auf die Arbeit des Kandidaten in der Jugendverbandsarbeit in Schleswig-Holstein zurück, Sie freue sich auf die Zusammenarbeit mit Thies Grothe im Wahlkampf und im nächsten Landtag.

Der derzeitige Landtagsabgeordnete für Stormarn-Mitte, Tobias von Pein, der nicht mehr zur Wiederwahl antrat, wünschte Thies Grothe ebenfalls alles Gute für den Wahlkampf und übergab ihm den Staffelstab der Kandidatur.

 

Thies Grothe weiter: „Neben den Themen, die ich aufgrund meiner beruflichen Erfahrung besetze und die zum Teil auch im Wahlkreis eine sehr wichtige Rolle spielen, ich denke beispielsweise an die Entwicklung der Metropolregion, Stadt und Land betreffend, habe ich natürlich auch weitere Themen im Blick. Ein Beispiel dafür ist die nicht konkurrenzfähige ÖPNV-Anbindung des östlichen Stormarns an Hamburg. Hier muss man vielleicht vorhandenen Scheuklappen ablegen und über die Wieder-Einrichtung einer Bahnverbindung nachdenken, sicher kein Kurzfristprojekt, aber dennoch sehr überlegenswert. Ein anderes Beispiel sind die immer noch nicht flächendeckend abgeschafften Straßenausbaubeiträge in Schleswig-Holstein. Hier hat die Regierung Günther ihr Wahlversprechen der Abschaffung von 2017 schlicht gebrochen, da gibt es Korrekturbedarf.“

 

MEHMET DALKILINÇ

Direktkandidat für den Wahlkreis Stormarn-Nord

SPD Stormarn nominiert Mehmet Dalkilinc für die Landtagswahl am 08.05.2022 im Wahlkreis Stormarn-Nord

Am vergangenen Freitag trafen sich die Sozialdemokraten im Bürgerhaus in Bad Oldesloe und kürten den Bargteheider Fraktionsvorsitzenden Mehmet Dalkilinc (36) zu Ihrem Direktkandidaten.

Dalkilinc, der seit kurzen auch in Personalunion mit Marion Meyer Kreisvorsitzender der SPD Stormarn ist, wird den Wahlkreis Stormarn Nord vertreten.
Hierzu gehören die Städte Reinfeld, Bad Oldesloe, Bargteheide sowie die Ämter Nordstormarn, Bad-Oldesloe-Land und Bargteheide-Land.

In einer Kampfabstimmung mit der Kreistagsabgeordneten Franziska Eggen (27) gewann Dalkilinc deutlich mit 31 zu 5 Ja-Stimmen.

Vor Beginn der Abstimmung hielt die stellv. Landesvorsitzende der SPD Schleswig-Holstein, Sophia Schiebe, eine Rede und heizte die anwesenden Parteimitglieder auf die anstehende Landtagswahl ein.

In seiner ausdrucksstarken Rede ging Dalkilinc auf die Versäumnisse und Fehler der jetzigen Jamaika-Regierung ein. „Die Fertigstellung der A20 wurde versprochen, Kommunen werden mit Kosten z.B. bei den Straßenausbaubeiträgen allein gelassen, Das neue-Kita-Gesetz ist ein reinstes Desaster. Jamaika hat nicht geliefert. Die CDU gehört ab nächstem Jahr in die Opposition, so Dalkilinc.

„Als Betriebsrat und Schwerbehindertenvertreter kämpfe ich täglich gegen ungerechte Löhne, Überstunden, gefüllte Langzeitkonten und faire Arbeitsbedingungen“.

Ebenso sei es ihm ein Anliegen sich für Inklusion und gegen Rassismus einzusetzen.

„Ein Aufbruch sowie ein Neuanfang kann nur mit einer SPD geführten Regierung gelingen.
Es ist an der Zeit für soziale und gerechte Politik.
Dies geht nur mit dem neuen Ministerpräsidenten Thomas Losse-Müller, so Dalkilinc abschließend.

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