Martin Habersaat und Thomas Losse-MĂŒller in GesprĂ€ch
Hamburg und Schleswig-Holstein brauchen die gute Nachbarschaft fĂŒr eine starke Entwicklung im Norden. Gute Politik in dieser Region muss sich an zusammengehörigen LebensrĂ€umen orientieren, nicht an LĂ€ndergrenzen. Ăber aktuelle Herausforderungen und Perspektiven haben der Reinbeker Landtagsabgeordnete Martin Habersaat und Thomas Losse-MĂŒller, der Spitzenkandidat der SPD zur Landtagswahl am 8. Mai sich unterhalten. Die Videos vom âTalk im Schlossâ zur Zukunft der Metropolregion sind hier zu finden: www.martinhabersaat.de.
Aus dem Inhalt:
Die Millionenstadt Hamburg wĂ€chst, und sie wird zur Smart City, beides hat zahlreiche Folgen fĂŒr das Hamburger Umland. Die Verflechtungen sind eng, wir werden Strukturen hinterfragen und neu aufbauen mĂŒssen, um den sich daraus ergebenden AnsprĂŒchen gerecht zu werden. Im eng besiedelten Raum werden der ĂPNV und andere Alternativen das Auto leichter als bevorzugtes Fortbewegungsmittel ablösen können, um unsere Klimaziele zu erreichen. Das muss ĂŒber die Landesgrenzen hinweg entwickelt werden â vom HVV-Takt ĂŒber Leihautos bis hin zu Stadtrad-Stationen. GrĂŒner Wasserstoff wird die Grundlage einer neuen Industriepolitik werden, bei der Hamburg ein starkes Umland braucht, um nicht an Grenzen zu stoĂen. Dasselbe gilt fĂŒr die Lösung der Frage, wo die Menschen in Zukunft wohnen werden. Dabei spielen eine hohe LebensqualitĂ€t und ein hoher Wohnwert auch im SĂŒden und gute ArbeitsplĂ€tze und Infrastruktur auch im Norden Schleswig-Holsteins eine Rolle.
Foto: Martin Habersaat und Thomas Losse-MĂŒller im GesprĂ€ch