SPD zeigt, wie es aussehen könnte:
3100 FahrrĂ€der lassen sich bei StadtRAD Hamburg an 250 Stationen entleihen und wieder abgeben. Die Ausleihe erfolgt via Handy-App, fĂŒr HVV Nutzer*innen gibt es Sondertarife. Die FahrrĂ€der werden regelmĂ€Ăig gewartet, sie sind bequem anpassbar fĂŒr Menschen unterschiedlicher GröĂe. Aus Sicht von Thomas Losse-MĂŒller und Martin Habersaat sind diese FahrrĂ€der ein gutes Beispiel, wie die MobilitĂ€t der Zukunft organisiert werden kann und ein gutes Symbol fĂŒr Themen, die in der Metropolregion Hamburg besser gelöst werden können. Thomas Losse-MĂŒller, der Spitzenkandidat der SPD zur Landtagswahl am 8. Mai: âGerade im dicht besiedelten Hamburger Umland können wir es schaffen, echte Alternativen zum Auto bereitzustellen und so einen groĂen Beitrag zum Ziel der KlimaneutralitĂ€t zu leisten. Dazu brauchen wir allerdings Lösungen, die ĂŒber die Landesgrenze hinaus gedacht werden. Dabei wollen wir die Kommunen nicht alleine lassen, sondern Themen bĂŒndeln und mit der groĂen Nachbarstadt gemeinsam lösen.â
Wie es dann im Hamburger Umland aussehen könnte, zeigte die SPD Reinbek auf dem TĂ€byplatz. Dort hatten die Sozialdemokraten eine StadtRAD-Station aufgebaut. Martin Habersaat, Landtagsabgeordneter aus Reinbek: âAuch bei Leihautos ist die Landesgrenze momentan eine HĂŒrde. NatĂŒrlich darf die Grenze ĂŒberfahren werden, aber enden darf die Nutzung hier nicht. Einzelne StĂ€dte sprechen bereits mit einzelnen Anbietern, Ahrensburg beispielsweise hat das Hamburger IOKI-Angebot fĂŒr das eigene Stadtgebiet ĂŒbernommen. In groĂen Schritten vorankommen werden wir hier aber nur koordiniert und gemeinsam.â Die Zusammenarbeit mit Hamburg sei fĂŒr den SĂŒden des Landes besonders wichtig und mĂŒsse in der Landesregierung Chefsache sein.